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Hallo Jutta, liebe Forumer,
"Aber gegen eine genetische Veränderung in Form von massiver Buchsunverträglichkeit oder -allergie bei perspectalis hätten wir wohl alle nichts."
Nee, ich auch nicht, aber bis die Buchse dann wieder so groß sind wie die meinen, müsste Gott, der Herr mir noch ein langes Leben schenken. So versuche ich es erst einmal mit Hausmitteln wie Gemische von Ölen mit Spülmitteln etc., ich berichtete schon davon.
In dem Forum T-online fand ich unter dem Thema "Fieser Schädling-Buchsbaumzünsler erkennen und bekämpfen" folgenden Beitrag vom 28.04.2017:
Einfaches, erprobtes Mittel zur Bekämpfung des Buchsbaumzünslers:
Mit 1/3 Brennspiritus 2/3 billiges Salatöl verdünnen. Das Ganze mit einer Handspritze auf die Sträucher verteilen. Es wirkt sofort gegen die Eier und Raupe und schadet den Buchsbaum nicht.
Ob das einmal alles so stimmt?
Ein altes Rezept fand ich in einer Schrift von 1828 unter 75. Raupen vertilgen:
In der neuen Breslauer Ztg. schlägt ein Raupenfeind ein wirksames Vertilgungsmittel gegen die Raupen, welche sich in Gesellschaft zusammenhalten, vor, schwarze Seife zu Schaum zu schlagen und mit demselben vermittels eines groben Pinsel die Thiere zu bestreichen. Jede Raupe, die mit diesem Schaum bestrichen wird, stirbt auf der Stelle.
Ich habs ausprobiert und es stimmt sogar! "...schon auf der Stelle" stimmt zwar nicht ganz, vielleicht hatten die aber damals bessere Seife.
Ja, dann mal los.
Gruß
Klaus