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Hallo zusammen!
Die Viecher waren gefräßiger als ich dachte - ich musste mehrmals draußen nach Federn suchen, um ihren Hunger zu befriedigen -, bis Frühjahr 2019.Die Weiterzucht stelle ich mir super easy vor - staubtrockenes Futter, das nie gewechselt werden muss. Nichtmal ausmisten muss man!
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Diese Raupe ist von selbst aus ihrem Sack herausgekommen, wirkte nicht sehr vital (Häutungsruhe?), ist leider bald darauf verendet.
Deutschland, Niedersachsen, Rodenberg, 90 m, 20. September 2018 im Haus an Federn (Mäusebussard, Elster, Roter Ibis, ...), Zuchtfotos 6. Feburar 2019 (cult., det. durch Zucht & fot.: Tina Schulz)
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Einige wurden von Mitinsassen angeknabbert (die Säcke und vermutlich auch die Raupen drinnen). Ihre Zahl hat sich um circa die Hälfte reduziert.
Ab Februar 2019 schlüpften die ersten Falter; die Phase zog sich bis zum April. Einige waren verkrüppelt.
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Exuvie: 7 mm.
Deutschland, Niedersachsen, Rodenberg, 90 m, 20. September 2018 im Haus an Federn (Mäusebussard, Elster, Roter Ibis, ...), Falterschlupf 18. Feburar 2019 (cult., gen. det. & fot.: Tina Schulz)
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Als ich Ende Februar die verbliebenen Säcke checkte, fand ich viele tote (vertrocknete?) Raupen. So "super easy" scheint die Zucht also nicht zu sein.
Viele Grüße,
Tina.