Seit zweieinhalb Jahren verbringe ich täglich bis zu 4 Stunden im " Grünen". Als aktiver Tierschützer ist das Insektensterben ein wichtiges Thema im täglichen Leben. Ab Mitte Juni war es dann wie eine Explosion. So viele Falter wie nie. Im Stammbewegungsraum waren sie ständig präsent,immerhin ca. 2x2 km.Der Höhepunkt startete Anfang Juli. Argynnis paphia wirklich überall. Stolz wie Oskar auf jede neue Sichtung wurde ich überrollt. Die farblich auffälligen Flieger, Araschnia levana, Aglais io, Poligonia c album, Melitaea athalia, Aglais urticae uvm waren einfach immer da. Die unzähligen Weisslinge, Gelblinge, Bläulinge, Dickkopffalter und tagaktiven Nachtfalter haben mich vollkommen überfordert. Einzelfunde gaben mir den Rest. Nachdem eine Netzsuche zu Thomas Bamann führte, dann die Wende. Der link zum Lepiforum.de.
Das Insektensterben ist selbstverständlich real. Nun wird "mein" Revier von vielen Sportlern usw besucht. Wie kann man diese Menschen von der dramatischen Situation überzeugen? Ist doch alles so schön bunt hier.......