Am Samstag waren es mehr,auf ca. 300m.Dies war das Endstück meiner Wanderung. Gestern bin ich 2 Stunden früher gestartet um den Grund zu erkennen.Durch den Tannenforst führt eine Straße,die mit Seitengräbchen etwa 7m breit ist.Die alten Tannen beidseitig der Straße sind sehr hoch und die Stämme bis auf 10m-15m astlos.Da die Straße in Ost-West Richtung verläuft,knallt die Sonne dort rein.Dort haben sich die Falter getummelt.Hinter diesen Tannen stehen etwa 50m von der Straße entfernt jüngere Tannen bis 6m in vollem Grün.Gestern bin ich nun zuerst einen breiten sonnigen Waldweg von der Straße erst Richtung Süd,danach Richtung West gegangen.Auf diesem Weg und in sämtlichen Kreuzwegen waren die Flieger unterwegs.Nicht sooo massenhaft und gut zählbar.Am Ende ging es dann auf der Straße Richtung Westen.Auf den ersten 200m nix! Dann wieder gelbe Welle.Da habe ich es erkannt.Die schmaleren Waldwege und die ersten 200m der Straße waren beschattet und viele Gonepteryx rhamni zog es in die letzte Sonnenzone. Trotzdem bleibt der Fakt,daß es bis etwa 15.00 kaum möglich ist,in diesem Bereich um sich zu schauen,ohne mindestens 1-3 Falter zu sichten. Heute war ich 6km entfernt unterwegs und konnte erneut zahlreiche Gelblinge sehen.Erheblich weniger,aber nicht zu übersehen.
Dazu mehrere Aglais urticae.
Grüsse,Martin