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1-2 & 3-4, zwei ♂ ♂: Deutschland, Niedersachsen, Landkreis Lüneburg, Artlenburger Marsch, neben ehemaliger und stark zugewachsener Klei- und Sandentnahmestelle, 3 m, 15. Juni 2018, am Licht (leg. & fot.: Frank Stühmer, det., gen. präp. Friedmar Graf, conf. Ole Karsholt) [Forum]
5-6: Deutschland, Niedersachsen, LK Lüneburg, Amt Neuhaus, NSG Haarer Holz / Sumter See, Hartholz-Auwald mit starkem Schlehen-Randbewuchs, 16 m, 26. Juni 2019, am Licht (det. & Foto: Frank Stühmer) [Forum]
7: Deutschland, Niedersachsen, LK Lüneburg, Amt Neuhaus, NSG Haarer Holz / Sumter See, Hartholz-Auwald mit starkem Schlehen-Randbewuchs, 14 m, 28. Juli 2019, am Licht (det. & Foto: Frank Stühmer) [Forum]
1, ♂: Österreich, Wien, Lobau, 22. Juli 2006, leg. & det. Oliver Rist, conf. durch GU Peter Buchner
1, ♂: Österreich, Wien, Lobau, 22. Juli 2006, leg. & det. Oliver Rist, conf. durch GU Peter Buchner (Präparation & Mikro-Foto: Peter Buchner)
2 & 3, zwei ♂ ♂: Deutschland, Niedersachsen, Landkreis Lüneburg, Artlenburger Marsch, neben ehemaliger und stark zugewachsener Klei- und Sandentnahmestelle, 3 m, 15. Juni 2018, am Licht (leg.: Frank Stühmer, det., gen. präp. & Fotos: Friedmar Graf, conf. Ole Karsholt) [Forum]
DOUGLAS (1850: 60-61) [nach Copyright-freien Scans auf www.biodiversitylibrary.org]
DE PRINS (2005) trägt zusammen: "The caterpillar of M. divisella makes a deep blotch mine in the leaves of Iris sp., mainly Iris pseudacorus, and stays in the mine until it is full-fed (Hering 1957: 567). It prefers fenland and similar damp biotopes (Bland et al. 2002: 93). Doets (1949) wrote that he found the mines only on plants growing under Salix trees (Ellis 2003). This seems to be case in the Belgian locality as well (M. Jacobs, pers. comm.)."
Nach SAUTER & WHITEBREAD (2005) ist die Art für die Schweiz zu streichen. "Es liegt uns keine konkrete Angabe vor."
Die Art wurde auch aus Österreich (Burgenland) nachgewiesen.
Locus typicus ist "Whittlesea Mere" in England (früher Huntingdonshire, jetzt Cambridgeshire). Der große Nasskomplex wurde zum Zeitpunkt der Erstbeschreibung der Art trockengelegt und ist heute vollständig landwirtschaftlich bewirtschaftet (details siehe http://www.greatfen.org.uk/heritage/whittlesea-mere), die Art hier also sicher nicht mehr zu erwarten.
Nach der Fauna Europaea gibt es Angaben aus einem Band von Großbritannien über Frankreich Belgien, Niederlande, Dänemark, Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen, bis nach Lettland im Nordosten und in die Ukraine im Osten.
DE PRINS (2005) diskutiert im Zusammenhang mit dem Erstnachweis der Art für Belgien alle bis dahin bekannten europäischen Funde.
(Autor: Erwin Rennwald)