1-2: Deutschland, Bayern, Bayerischer Wald, Neukirchen b. Hl. Blut-Höllhöhe, 2. Juli 2008 (Studiofotos: Ingrid Altmann), det. (cf.) Rudolf Bryner [Forum]
3: Österreich, Oberösterreich, Frankenburg, 21. Juni 2009 (Fotos: Thomas Rupp), det. Thomas Rupp, conf. Rudolf Bryner [Forum]
4-5, 6-7, 8: Deutschland, Sachsen, Oberlausitzer Bergland, Czorneboh Gebiet, Weißtannenpflanzung, ca. 400 m, Minen leg. 8. Mai 2017, e.l. 25. - 28. Mai 2017 (Fotos: Friedmar Graf), leg. und det. Thomas Sobczyk [Forum]
1-2, Kokon: Deutschland, Sachsen, Oberlausitzer Bergland, Czorneboh Gebiet, Weißtannenpflanzung, ca. 400 m, Minen leg. 8. Mai 2017, (Fotos: Friedmar Graf), leg. und det. Thomas Sobczyk [Forum]
Merkmal: Weisse Art mit hellbraunen Schecken. Im Gegensatz zu Argyresthia retinella befinden sich die grösseren, dunklen Flecken am Hinter- und nicht am Vorderrand der Vorderflügel.
Ähnliche Arten:
(Autor: Rudolf Bryner)
1, ♂: Schweiz, Bern, Tschugg, 433 m, 22. Mai 2009, Lichtfang (leg., gen. det. und Foto: Rudolf Bryner) [Forum]
FISCHER V. RÖSLERSTAMM (1835: 24, pl. 15 fig. 4a-b) [reproduziert von Jürgen Rodeland nach Bänden im Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe]
Die Raupe entwickelt sich in den Nadeln von Tannen (Abies spp.). SCHÜTZE (1931) nannte Abies alba, die Weiß-Tanne, die einzige in Mitteleuropa wild wachsende Art der Gattung. BENGTSSON (2011: 324) ergänzt die Nordmanns-Tanne (Abies nordmanniana), also einen mittlerweile häufig angepflanzten und oft als "Weihnachtsbaum" genutzten Baum. Zumindest in Parks können auch weitere Tannen-Arten belegt werden, so dass die von [bladmineerders.nl] zusammengestellte Liste plausibel ist: "Abies alba, balsamea, concolor, grandis, nordmanniana, numidica". Wichtig erscheint hier der Hinweis: "Also mentioned from Picea by, among others, Koch (1928a), but this is rejected as misidentification-based by later authors." Schon HERING (1957: 17) hatte betont: "nur an Abies". Die Angabe zu Pinus pinea in der Datenbank [HOSTS] dürfte ebenfalls falsch sein.
(Autor: Erwin Rennwald)