1-4: Österreich, Niederösterreich, 2 km SSE Bad Erlach, Mischwald, Schlagflur, Waldbach, 400 m, 12. Juli 2004 (Fotos: Peter Buchner), det. Peter Buchner
5-8: Deutschland, Sachsen, Demitz-Thumitz, Umgebung der Granitsteinbrüche, 250 m, 16. Juni 2015, am Tag (leg., det. & Fotos: Friedmar Graf) [Forum]
9, frisch: Deutschland, Niedersachsen, Landkreis Lüneburg, Artlenburger Marsch, neben ehemaliger und stark zugewachsener Klei- und Sandentnahmestelle, 3 m, 1. Juni 2018, am Licht (Foto: Frank Stühmer) [Forum]
10, etwas abgeflogen: Deutschland, Niedersachsen, Landkreis Lüneburg, Artlenburger Marsch, neben ehemaliger und stark zugewachsener Klei- und Sandentnahmestelle, 3 m, 5. Juni 2018, am Licht (Foto: Frank Stühmer) [Forum]
11, stark abgeflogen: Deutschland, Niedersachsen, Landkreis Lüneburg, Artlenburger Marsch, neben ehemaliger und stark zugewachsener Klei- und Sandentnahmestelle, 3 m, 9. Juni 2018, am Licht (Foto: Frank Stühmer) [Forum]
Merkmal: unverwechselbar; kräftig goldglänzend, vordere Flügelhälfte weiss aufgehellt. (Autor: Rudolf Bryner)
1, ♀: Schweiz, Bern, Chasseral, 1285 m, Bergwald, 20. Juni 2003, Lichtfang (Aufnahme: Rudolf Bryner), leg., praep. & det. Rudolf Bryner
2, ♀: Deutschland, Baden-Württemberg, 78176 Blumberg, Ortsrandlage, Südhang, in Waldnähe (Buchen-Mischwald, Waldrand mit anschließendem Trespen-Halbtrockenrasen auf Kalk), 720 m, 4. Juli 2016, am Licht (leg., det. & Foto: Hans-Peter Deuring) [Forum]
1: Österreich, Tirol, Absam, Halltal, 1000 m, 25. Juni 2011 (leg., det. & Foto: Helmut Deutsch) [Forum]
1-3, Genitalpräparat des als Diagnosebild 2 abgebildeten ♀: Deutschland, Baden-Württemberg, 78176 Blumberg, Ortsrandlage, Südhang, in Waldnähe (Buchen-Mischwald, Waldrand mit anschließendem Trespen-Halbtrockenrasen auf Kalk), 720 m, 4. Juli 2016, am Licht (leg., det., präp. & Foto: Hans-Peter Deuring), Gesamtansicht [1], Signum [2], Ostium [3] [Forum]
Die Raupe lebt an Weiden, in aller Regel wird einfach "Salix" genannt, manchmal Salix caprea.
MÖSCHLER (1861: 112) meldete aus der Lausitz: "Rpe. Anfang Mai auf Saalweide."
SCHÜTZE (1931: 54) lässt zur Raupe wissen: "In den Blattknospen von Salix caprea überwinternd lebt die Raupe im Frühjahr zwischen den leicht versponnenen Spitzenblättern und dringt oft bis ins Mark der Zweigspitze (Sorhagen), zwischen den bauschig zusammen gezogenen halb verkümmerten Spitzenblättern (Schütze)." und FRIESE (1773: 730) berichtet: "Ei und Eiablage unbekannt. Raupe überwintert bis E IV in den Blattknospen rauhblättriger Weiden, besonders Salweide (Salix caprea); im V zwischen den verkümmerten, bauschig zusammengezogenen Spitzenblättchen und im Mark der frischen Triebe. Am besten A V durch Klopfen zu erhalten."
Konkrete Angaben zu weiteren Salix-Arten wären sehr erwünscht.
(Autor: Erwin Rennwald)