Argyresthia Semitestacella

Bestimmungshilfe | LetzteAenderungen | Preferences

Bestimmungshilfe / Schmetterlingsfamilien / Argyresthiidae (Knospenmotten)
EU M-EU 01469 Argyresthia semitestacella (CURTIS, 1833)

1-2: Österreich, Niederösterreich, Pitten, Buchenwald, Tagfund, 24. September 2006 (Fotos: Peter Buchner), det. Peter Buchner, conf. Rudolf Bryner (Hinweis von Rudolf Bryner: "Die schräge Querbinde ist bei diesem Individuum ungewöhnlich deutlich, meist ist sie bei dieser Art undeutlich bis fehlend") [Forum]
3-4: Deutschland, Bayern, Furth im Wald, 23. September 2006 (Fotos: Ingrid Altmann), det. Rudolf Bryner [Forum]
5-8: Deutschland, Thüringen, Umg. Maua bei Jena, Spitzenberg, ca. 340 m, Buchenmischwald, 28. August 2014 (det. & Fotos: Heidrun Melzer)
9-10: Deutschland, Thüringen, Umg. Maua bei Jena, Spitzenberg, ca. 340 m, Buchenmischwald, 26. Juli 2009 (leg. & Fotos: Heidrun Melzer), det. Christian Kaiser [Forum 5-10]
11-12, ♂: Österreich, Steiermark, Graz, St. Peter, ca. 400 m, Lustbühel, Mischwald, Waldweg, Tagfang, 29. Juli 2018 (präp., det. & fot.: Horst Pichler) [Forum]



Diagnose

Merkmal: Grosse Art mit matt gelbbrauner Färbung. Ähnliche Arten:

(Autor: Rudolf Bryner)


Weibchen

1, ♀: Schweiz, Bern, Nods, 1120 m, Buchen-Bergwald, 10. August 2000, Tagfang (Aufnahme: Rudolf Bryner), leg., praep. & det. Rudolf Bryner [Forum]
2, ♀: Daten siehe Etikett (fot.: Egbert Friedrich), det. Uwe Büchner


Genitalien

Männchen

1, ♂: Österreich, Steiermark, Graz, St. Peter, ca. 400 m, Lustbühel, Mischwald, Waldweg, Tagfang, 29. Juli 2018 (präp., det. & fot.: Horst Pichler) [Forum]


Weibchen

1: Präparat eines im [Forum] angefragten ♀, Österreich, Steiermark, Graz, St. Peter, 15. Oktober 2016 (leg. Horst Pichler, Präparation, Mikrofoto & conf. Peter Buchner)


Erstbeschreibung

CURTIS (1833: 191) [nach Copyright-freiem Scan auf www.biodiversitylibrary.org] [Forum]


Spätere, detailliertere Beschreibung durch denselben Autor

CURTIS (1838) [nach Copyright-freien Scans auf www.biodiversitylibrary.org]



Biologie

Nahrung der Raupe

Dass die Raupe an Rotbuchen lebt, ist sehr wahrscheinlich. Wenn es um Details geht, bleiben alle Fragen offen.
SCHÜTZE (1931) formuliert die offenen Fragen seiner Zeit sehr schön: "Den Falter fängt man nur an Fagus, daran lebt sicher auch die Raupe, in welcher Weise ist noch nicht bekannt; Schmid sagt: vermutlich in den Zweigtrieben, Rössler meint: wahrscheinlich in den Knospen oder der Rinde."
FRIESE (1969: 744) würdigt kritisch: "Biologie: Noch weitgehend unbekannt. Die Falter wurden zumeist um Rotbuchen (Fagus silvatica) gefangen oder hiervon geklopft, woraus geschlossen wurde, daß auch die Raupen an Buchen leben (Spuler, Schütze) und woran Disqué anscheinend auch die Raupe fand (Werner). Nach den Feststellungen hei anderen Arten dieser Gattung können die Raupen aber auch an einer anderen Pflanze leben und die Rotbuche nur zur Verpuppung aufsuchen, man vergleiche besonders die bei A. retinella gemachten Angaben."
Am Kenntnisstand scheint sich seither nichts Wesentliches geändert zu haben.

(Autor: Erwin Rennwald)



Weitere Informationen

Andere Kombinationen


Literatur


Informationen auf anderen Websites (externe Links)


Bestimmungshilfe / Schmetterlingsfamilien / Argyresthiidae (Knospenmotten)
EU M-EU 01469 Argyresthia semitestacella (CURTIS, 1833) art-mitteleuropa

Bestimmungshilfe | LetzteAenderungen | Preferences
This page is read-only | View other revisions
Last edited Juni 3, 2021 10:23 by Jürgen Rodeland
Search: