1-2: Italien, Zentralsardinien, Valico di Ortuabis, 800 m, an Santolina spec. [Santolina chamaecyparissus agg., det. E. Rennwald], Raupen leg. 9. April 2017, Fotos 13. April 2017 (leg., cult. & fot.: Christian Siegel), det. Patrick Rosset [Forum]
1-2: Italien, Zentralsardinien, Valico di Ortuabis, 800 m, an Santolina spec. [Santolina chamaecyparissus agg., det. E. Rennwald], 9. April 2017 (leg., cult. & fot.: Christian Siegel), det. Patrick Rosset [Forum]
1: Italien, Zentralsardinien, Valico di Ortuabis, 800 m, an Santolina spec. [Santolina chamaecyparissus agg., det. E. Rennwald], 13. April 2017 (leg., cult. & fot.: Christian Siegel), det. Patrick Rosset [Forum]
WALSINGHAM (1898: 171) [nach Copyright-freiem Scan auf www.biodiversitylibrary.org]
WALSINGHAM (1898) nennt in seiner Erstbeschreibung "Santolina chamaecyparissus" als Nahrungspflanze der Raupen auf Korsika. Bei weiter Fassung der Art - wie sie z.B. in Band 4 der Flora Europaea gehandhabt wird - ist das Graue Heiligenkraut die einzige Art der Gattung auf Korsika und auch Sardinien. Bei der heute eher üblichen Aufspaltung des Aggregats in Kleinarten gehören die Vorkommen auf Korsika wahrscheinlich alle zu Santolina corsica, die auf Sardinien zu Santolina corsica und/oder Santolina insularis - wenn das nicht sowieso beides die gleiche Art ist.
Die Art wurde von Korsika beschrieben und kommt auch auf Sardinien vor. Außerdem gibt es Angaben aus Spanien und - zumindest angeblich - Süd-Frankreich.
(Autor: Erwin Rennwald)