1-2, ♂: Daten siehe Etiketten (fot: Michel Kettner), coll. ZSM
3-4, ♂: Kirgisistan, Innerer Tienschan, Jalal-Abad (Toktogul), Suusamyr Gebirge, Chychkan-Schlucht, 1260 m, leg., coll. & det. Bernhard May (Norbert & Verena Keil, Michael Michael Schwarm & Stangelmaier), 2. September 2018 (fot.: Michel Kettner)
1-2, ♀: Daten siehe Etiketten (fot: Michel Kettner), coll. ZSM
3, ♀: Kirgisistan, Innerer Tienschan, Naryn, Gebirgszug Moldotoo, Umgebung vom Moldo Ashuu-Pass, 2020 m, leg. Norbert Keil (Bernhard May, Rudolf Keller & Bernd Plössl), 17. Juli 2015, Lichtfang (coll., det. & fot.: Norbert Keil)
ALPHÉRAKY (1882: 38-40, pl. I fig. 37) [Text nach Copyright-freien Scans auf www.biodiversitylibrary.org, Abbildung reproduziert von Jürgen Rodeland nach Band im Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe]
Nach der Fauna Europaea [last update 29 August 2013 | version 2.6.2] im Osten des europäischen Teils von Russland.
Die Art wurde laut Erstbeschreibung nach "le Colonel N. Przewalsky" benannt. In der Erstbeschreibung wurde sie als "Harpyia Przewalskii" bezeichnet, was nachfolgende Autoren für korrekturbedürftig hielten, weshalb in der gängigen Literatur und auch in der Fauna Europaea [last update 29 August 2013 | version 2.6.2] die Schreibweise "przewalskyi" verwendet wird. Dies wäre dann naheliegend, wenn sich der Autor der Erstbeschreibung nur vertippt hätte - aber er verwendet den Namen nicht nur in der Überschrift, sondern auch noch viermal im Text in stets gleicher Schreibweise. W.A. Nässig [Forumsbeitrag 25. November 2015] macht darauf aufmerksam: "Die Endung -kii basiert auf der zulässigen und korrekten Latinisierung des Patens der Namensdedikation „Przewalskius“ und ist damit gemäß dem Code zu verwenden!" Die später eingeführte abweichende Schreibweise przewalskyi kann also nicht als berechtigte Emendation gewertet werden. Wir verwenden hier daher die originale Schreibweise mit Endung "ii". Dass ALPHÉRAKY (1882) den Personennamen tatsächlich in der latinisierten Version verwenden wollte, wird schon dadurch wahrscheinlich, dass er auch seine Falterdiagnose erst einmal in lateinischer Sprache abgab.