1-3, ♀: Österreich, Niederösterreich, Mödling, tiefgründige pannonische Halbtrockenrasen, 22. August 2007, am Licht (Fotos: Peter Buchner), det. durch GU Peter Buchner
1-5, verschiedene Exemplare (ca. 8 mm): Deutschland, Thüringen, Kyffhäuser, Umg. Steinthaleben, Raupensäcke an Schafgarbe (Achillea millefolium), 26. und 29. April 2014 (leg., det. & Fotos: Heidrun Melzer)
6 (8 mm): Deutschland, Thüringen, Kyffhäuser, Umg. Heringen/Helme, OT Auleben, an Schafgarbe (Achillea millefolium), 16. Mai 2014 (leg., det. & Foto: Heidrun Melzer) [Forum 1-6]
1, Raupensack (8 mm) und braune Fraßspuren an Schafgarbe (Achillea millefolium): Deutschland, Thüringen, Kyffhäuser, Umg. Heringen/Helme, OT Auleben, 16. Mai 2014 (leg., det. & Foto: Heidrun Melzer) [Forum]
1: Deutschland, Brandenburg, Altglietzen SW des Ortes, Brache, 11. August 2019, Lichtfang (leg. gen. det. & fot.: Klaus Schwabe) [Forum]
1: Deutschland, Sachsen, Boxberg, OT Sprey, Wacholderheide, 120 m, 3. August 2001, Tagfang (leg., gen.det. & Foto: Friedmar Graf) [Forum]
1-2, Präparat des unter Lebendfalter 1-3 gezeigten ♀ (Präparation und Mikrofotos: Peter Buchner) (Der Stab in der Bursa ist eine Spermatophore, also kein Element des weiblichen Genitals!)
3: Deutschland, Brandenburg, Altglietzen SW des Ortes, Brache, 11. August 2019, Lichtfang (leg. gen. det. & fot.: Klaus Schwabe) [Forum]
ZELLER (1849: 360-366) [nach Copyright-freien Scans auf www.biodiversitylibrary.org]
1, Kalk-Gips-Südhang (Raupensäcke wurden hier ganz unten gefunden): Deutschland, Thüringen, Kyffhäuser, Steinthaleben, "Ochsenburg", 200-250 m, 8. Juni 2013 (Foto: Heidrun Melzer)
2, Südseite Schlossberg (Raupensäcke wurden hier im oberen Bereich gefunden): Deutschland, Thüringen, Kyffhäuser, Umg. Heringen/Helme, OT Auleben, ca. 200 m, 16. Mai 2014 (Foto: Heidrun Melzer)
Schon ZELLER (149) beschrieb in seiner Erstbeschreibung auch die Raupensäcke an Achillea millefolium. SCHÜTZE (1931) schrieb dann: "Die Blätter junger Pflanzen minierend, Röhrensack mit weißer Wolle bekleidet (Sorhagen). Wir fanden den Sack sehr zahlreich an einer Stelle, wo Achillea millefolium in ganz besonderer Menge und üppiger Entwicklung gedieh. Nur die schon fest angesponnenen Säcke lieferten mit Sicherheit die Falter, die früh eingetragenen gingen fast immer zu Grunde (Major Hering)." Achillea millefolium als Raupennahrung wurde seither vielfach bestätigt.
(Autor: Erwin Rennwald)