1, ♂, Holotypus (Spannweite 13,5 mm): Griechenland, Thessalien, Notia Pindos, Tringia, 6 km N Kranea/Ahelóos, ca. 1100 m, e.p. 26. April 2005 (leg., cult., det. & Foto: Michael Weidlich)
Weibchen: Flügellos, Gesamtfärbung grünlich- bis hellbraun, um 3 bis 4 mm lang und um 1 mm im Durchmesser, Körper mit weißer, schütterer Behaarung.
Sack: Klein, um 5 mm lang und um 2 mm im Durchmesser, einfarbig hell- bis mittelbraun, meist zweikantig, selten aber auch dreikantig. Die Kanten sind im Allgemeinen nicht sehr ausgeprägt. Die Säcke sind belegt mit verschiedenen, aber ähnlichen Gesteinspartikeln, die dem Sack somit ein relativ homogenes Aussehen verleihen.
(Autor: Michael Weidlich)
1, Locus typicus: Griechenland, Thessalien, Notia Pindos, Tringia, 6 km N Kranea/Ahelóos, ca. 1100 m, 12. April 2005 (Foto: Michael Weidlich)
Die Art ist univoltin und die erwachsenen Larven (letztes Stadium) wurden von Mitte April bis Anfang Mai eingetragen. Die Larven leben hauptsächlich in offenen Felsfluren und kommen dort im Bereich von festen, anstehenden Gesteinen (Sand- und Kalksteine) vor. Sie ernähren sich von Algen, Flechten und Moosen.
Die Art kommt in Höhenlagen von 650 bis ca. 1250 m NN vor.
(Autor: Michael Weidlich)
Die Art ist nach der Landschaft Thessalien in Nordgriechenland benannt. (Michael Weidlich)
Die Art wurde aus Griechenland beschrieben.