1-2, ♂: Schweiz, Bern, Plagne, 830 m, 30. März 2010, Raupe in Wurzelstock von Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare), e.l. 2. Mai 2010 (leg., cult., gen. det. und Fotos: Rudolf Bryner) [Forum]
3, ♂, nachmittags um Rainfarn (Tanacetum vulgare) fliegend: Deutschland, Niedersachsen, Rodenberg, staunasses Regenauffangbecken, trockener Randbereich, 85 m, 12. Mai 2017 (Studiofoto: Tina Schulz), det. durch GU: Peter Buchner
1, ♂: Schweiz, Fribourg, Mont Vully, 520 m, 20. Mai 2001, Tagfang (leg., gen. det. & fot.: Rudolf Bryner) [Forum]
2, ♂: Österreich, Wien, Lobau, Tagfund am 5. Mai 2013, leg. & det. Oliver Rist; conf. durch GU & Belegfoto Peter Buchner
3, ♂: Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Bottrop, Raupe am 9. April 2014, e.l. 27. April 2014 (det. & fot.: Monika Weithmann), conf. Helmut Kolbeck [Forum]
1, ♂: Österreich, Wien, Lobau, Tagfund am 5. Mai 2013, leg. & det. Oliver Rist;, Präparation & Mikrofoto Peter Buchner
2, ♂: Großbritannien, England, Daten siehe Bild (praep., det. & fot.: Peter Hall)
Auf [Mothdissection] wird hierzu vermerkt: „Aedeagus with two minute terminal thorns dorsally. Best checked for during dissection as they may not be so apparent on the final prep. depending on the exact orientation of the aedeagus“. Das kann aufgrund der Erfahrung mit diesem Präparat vollinhaltlich bestätigt werden: Die beiden Zähnchen waren im eingebetteten Präparat unsichtbar. Erst nachdem der vordere Teil des Aedeagus abgebrochen wurde und unter verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden konnte, zeigte sich, dass diese Zähnchen beim vorliegenden Präparat sehr wohl vorhanden sind (Einschubbild) (Anmerkung Peter Buchner)
BUSCK (1906: 177) [nach Copyright-freiem Scan auf www.biodiversitylibrary.org]
1: Deutschland, Niedersachsen, Rodenberg, staunasses Regenauffangbecken, trockener Randbereich, 85 m, 12. Mai 2017 (Foto: Tina Schulz)
SCHÜTZE (1931) fasst knapp zusammen: "Bis Mai im Wurzelstock von Chrysanthemum vulgare (Stange)." RAZOWSKI (2001: 99) nennt dazu noch Crysanthemum leucanthemum. Die Margerite wurde durch einen Raupenfund bei Bern mit anschließender erfolgreicher Zucht von R. Bryner bestätigt (siehe Falter oben) und auch der Rainfarn ist durch die Fundstellen der Falter sehr plausibel.
(Autor: Erwin Rennwald)