1: Schweiz, Bern, La Neuveville, 530 m, Flaumeichenwald und Felsformationen, 17. April 2007, Lichtfang (Studiofoto: Rudolf Bryner), det. Rudolf Bryner [Forum]
2, ♀: Schweiz, Bern, La Heutte, 620 m, leg. Raupen in Platzminen an Inula conyzae an einer Strassenböschung 19. Mai 2007, Falter geschlüpft am 2. Juni 2007 (Studioaufnahme: Rudolf Bryner), cult. & gen. det. Rudolf Bryner [Forum]
1-2: Daten s. Falterbild 2 (Studioaufnahmen: Rudolf Bryner), cult. & det. Rudolf Bryner
3, verpuppungsbereit: Daten s. Falterbild 2 (Studioaufnahme: Rudolf Bryner), cult. & det. Rudolf Bryner
1-4, Minen an Inula conyzae: Schweiz, Bern, La Heutte, 620 m, Strassenböschung, 19. Mai 2007 (Freilandfotos: Rudolf Bryner), det. Rudolf Bryner [1-3: Forum] [4: Forum]
1-2: Daten s. Falterbild 2 (Studioaufnahmen: Rudolf Bryner), cult. & det. Rudolf Bryner
1, ♂: Schweiz, Bern, La Heutte, 620 m, 4. Juni 2005, Raupe an Inula conyza, e. l. 19. Juni 2005 (leg., cult., det. & Foto: Rudolf Bryner)
Die Platzminen an Inula conyza ähneln denjenigen der Pyraliden-Art Atralata albofascialis. Differentialdiagnose siehe dort!
♂: Schweiz, Bern, La Heutte, 620 m, leg. 4.Juni 2005 Raupe an Inula conyza, Falter geschlüpft am 18. Juni 2005, GP-Nr. 2007-058 (Foto: Rudolf Bryner), praep. & det. Rudolf Bryner [Forum]
TREITSCHKE (1833: 265-266) [nach Copyright-freien Scans auf www.biodiversitylibrary.org]
Bei SCHÜTZE heißt es zur Raupe: "In Blättern von Inula dysenterica, Inula helenium, Buphthalmum in flachen, hellbräunlichen Minen. Stange fand sie an Inula britannica. Oft sind alle Blätter verwüstet, indem die Raupe von unten nach oben die Blätter hintereinander angreift. Nach Wocke zwei Generationen."
KLIMESCH (1956) schreibt kurz und knapp: "Die Raupe lebt in glasheller Platzmine an Inula Conyza". Dabei weist er darauf hin, dass sich die Angaben zu Pulicaria dysenterica (= Inula dysenterica) alle auf die erst in jener Arbeit beschriebene Digitivalva pulicariae beziehen.
Die Angaben zu Buphthalmum und zu anderen Inula-Arten dürften sich auf die hier besprochene Art beziehen, ganz sicher ist dies aber nicht.
(Autor: Erwin Rennwald)
KLIMESCH (1956) schrieb in seiner Arbeit über die Gruppe: "Von dieser Art lag folgendes Material vor: Aus dem Museum Budapest: die Holotype (♂) und die Allotype (♀) mit der Bezeichnung „Treits. 3765"".