1: Österreich, Niederösterreich, Strelzhof, 25. Juni 2003
2: Österreich, Niederösterreich, Klingfurth, 9. Juli 2004 (Fotos 1-2: Peter Buchner), det. Peter Buchner
3: Deutschland, Baden-Württemberg, Gaggenau, 29. Juli 2005 (Foto: Dietmar Laux), det. Rudolf Bryner [Forum]
4-5, ♀: Deutschland, Sachsen, Leipzig, am Licht, 13. Juli 2010 (leg., det. & Fotos: Heidrun Melzer), conf. Geschlecht Christian Kaiser
6-7, ♀: Deutschland, Sachsen, Leipzig, am Licht, 5. Juli 2011 (leg., det. & Fotos: Heidrun Melzer)
8: Russland, Oblast Moskau, Bezirk Orechowo-Sujewo, Dorf Woinowa Gora, 118 m, am Licht, 5. Juli 2012 (det. & fot.: Andrey Ponomarev) [Forum]
9-11: Deutschland, Sachsen, Scheibeberg bei Zittau, Wiesengrundstück, 320 m, 18. Juli 2015, am Licht (leg., det. & Fotos: Friedmar Graf) [Forum]
12, ♀: Österreich, Steiermark, Graz, St. Peter, ca. 380 m, Garten, Mischwaldrand, am Licht, 28. Juli 2018 (det. & Foto: Horst Pichler) [Forum]
13, ♀: Österreich, Steiermark, Graz, St. Peter, ca. 380 m, Garten, Mischwaldrand, am Licht, 16. Juli 2020 (det. & Foto: Horst Pichler) [Forum]
1, ♂: Daten siehe Etikett (coll., det. & fot: Egbert Friedrich), conf. Uwe Büchner
1, ♀: Daten siehe Etikett (coll., det. & fot: Egbert Friedrich), conf. Uwe Büchner
1: Deutschland, Sachsen, Löbauer Berg, 380 m, 27. Juli 2009, Lichtfang (leg., det. & Foto: Friedmar Graf) [Forum]
1-3, ♀: Österreich, Steiermark, Graz, St. Peter, ca. 380 m, Garten, Mischwaldrand, am Licht, 16. Juli 2020 (det., präp. & Foto: Horst Pichler) [Forum]
Konkrete Angaben zu Raupenfunden sind selten. DISQUÉ (1895: 243) berichtete aus der Pfalz: "Unter der Rinde von Apfelbäumen [Malus domestica] und Akazien [gemeint war hier sicher die Robinie, Robinia pseudacacia] findet sich die Raupe dieser häufigen Art bis in den Juni hinein. Farbe zart hellgrau, die Ringe, welche in der Mitte fein getheilt sind, etwas dunkler. Vor dem ersten Ringe an den Seiten zwei schwarze Punkte, auch auf der Mitte des ersten und zweiten Ringes je zwei kleine, kaum sichtbare Punkte. Kopf und das getheilte Nackenschild hell kastanienbraun, Afterschild dunkler."
SCHÜTZE (1931) stellt zusammen: "Büttner fand Raupen und Puppen zahlreich an Birkenstämmen zwischen Flechten und Moos, Disqué unter loser Rinde von vielerlei Bäumen, ich unter Rindenschuppen alter Rosskastanien (Schütze)."
GRABE (1942: 108) listet "faules Pappelholz" als weiteres Nahrungssubstrat der Raupe - die Primärquelle dazu kenne ich noch nicht. Die Art scheint sich also mit Totholz diverser Laubbäume zu begnügen.
(Autor: Erwin Rennwald)