1-2, ♀: Spanien, Provinz Alicante, Umgebung Agost, 500 m, 38.474782, -0.690146, 21. Juni 2019, am Licht (leg., det. & fot: Friedmar Graf) [Forum]
1-2: Italien, Daten siehe Etikett (fot.: Michel Kettner), coll. ZSM, "Klimesch-Sammlung"
1-2: Spanien, Provinz Alicante, Umgebung Agost, 500 m, 38.474782, -0.690146, 21. Juni 2019 (fot: Friedmar Graf) [Forum]
Einzige bekannte Nahrungspflanze der Raupe ist die mediterran verbreitete Globularia alypum (Strauchige Kugelblume); die Raupe soll dort in den Blütenstängeln und später in den Fruchtköpfen entwickeln. Schon in der Erstbeschreibung von KLIMESCH (1946) war dazu zu lesen: "Die alypella-Raupe lebt in den Blütenköpfen von Globularia alypum, wo sie überwintert, um sich im Frühjahr dortselbst zur Puppe zu verwandeln. Ende Oktober 1938 fand ich mehrere erwachsene Raupen in den schon abgeblühten Blütenköpfen der genannten Pflanze bei Bordighera an der italienischen Riviera."
Der Autor der Erstbeschreibung sagt zwar nichts zur Herleitung des Namens des Falters, alleine sein erster Halbsatz zur Raupennahrung verrät alles: "Die alypella-Raupe lebt in den Blütenköpfen von Globularia alypum" (KLIMESCH 1946).
KLIMESCH (1946) fand Ende Oktober 1938 mehrere erwachsene Raupen in abgeblühten Blütenköpfen von Globularia alypum bei Bordighera an der italienischen Riviera. Nach KOSTER & SINEV (2003) ist die Art mittlerweile aus Italien, Südfrankreich, Spanien und Marokko bekannt. In der Fauna Europaea [Fauna Europaea, last update 29 August 2013, version 2.6.2] werden die Balearen getrennt erwähnt.
(Autor: Erwin Rennwald)