1: Deutschland, Brandenburg, 16248 Oderberg-Geistberg, ca. 30 m, 13. Mai 2015, Lichtfang (fot.: Klaus Schwabe), gen. det. Hans Blackstein [Forum]
1, ♂: Deutschland, Brandenburg, 16248 Oderberg-Geistberg, ca. 30 m, Tagfang, 5. Juni 2017 (gen. det. & Foto: Klaus Schwabe) [Forum]
1, ♀: Deutschland, Brandenburg, Oderberg, 1. Mai 1998 (Foto: Rudolf Bryner), leg. & det. Franz Theimer
1, ♂: Deutschland, Brandenburg, 16248 Oderberg-Geistberg, ca. 30 m, Tagfang, 5. Juni 2017 (gen. det., präp. & Foto: Klaus Schwabe) [Forum]
REBEL (1903: 93-94): [nach Copyright-freien Scans auf www.biodiversitylibrary.org]
Anscheinend noch unbekannt! HELLERS (2012: 5) schreibt dazu: "Die Raupenfutterpflanze ist noch unbekannt. Es kann sich dabei um Leguminosen (Securigera varia, Astragalus glycyphyllos u.a.?) handeln, oder um Weissdorn (Crataegus spec.), da die Tiere wiederholt aus diesen Sträuchern aufgeschreckt wurden." Da die verwandten Arten alle in Fabaceen leben, ist das auch hier anzunehmen. Weißdorn-Büsche wären dann - wie auch HELLERS vermutet, ein guter Platz für die Nachtruhe.
Nach GAEDIKE & HEINICKE (1999) in Deutschland nur aus Brandenburg bekannt (aktuell, d.h., nach 1980). Bei WERNO (2013) findet sich auch eine Angabe ganz aus dem Westen Deutschlands bei Perl im Saarland (unter "Cydia larseni"). Diese wurde auch durch HELLERS (2012) publiziert. GAEDIKE et al. (2017) nehmen diese neue Angabe aus dem Saarland auf, können für Brandenburg aber keinen Fund nach 2000 mehr nennen.
HUEMER (2013) schreibt zu Österreich: "Der bisher einzige Nachweis aus Österreich wurde bereits bei HUEMER & ERLEBACH (2007) aufgelistet, der Falter stammt aus Nordtirol (Innsbruck, Achselkopf 900 m NE, 1160 m, 4.8.2004, leg. Huemer)."
(Autor: Erwin Rennwald)