1-2, ♂: Armenien, Ararat, Vedi, Vedi-Flusstal, 23. Juli 2008 (Freilandfotos: Christian Papé), det. Christian Papé
3, ♂: Armenien, Ararat, Urtsadzor 9 km E Vedi, Khosrov-Reservat, 1200 m, 12. Juni 2010 (Foto: Heiner Ziegler), det. Heiner Ziegler [Forum]
4: Türkei, Gebirge bei Kemer, 1400 m, 18. Juni 2012 (Freilandfoto: Markus Schäfer), det. Detlef Kahlheber [Forum]
5: Griechenland, Sterea Ellada, Parnassos, Nähe Skizentrum, N 38° 34' 5" E 22° 33' 42" 1620 m, Lichtung im Nadelwald, 24. Juni 2012 (Freilandfoto: Christian Papé), det. Christian Papé
[Forum]
6, ♂: Ungarn, Kiskunság, 30. Juli 2017 (det. & Freilandfoto: András Szabadfalvi)
7-8, ♀: Ungarn, Kiskunság, 6. August 2016 (det. & Freilandfoto: András Szabadfalvi)
1-3, ♂: Italien, Sizilien, Daten siehe Etikett (fot.: Michel Kettner), coll. ZSM
COSTA ([1836]: [69]-[70], pl. IV Lep. Diurn. figs. 1-2) [nach Copyright-freien Scans auf www.biodiversitylibrary.org]
1: Armenien, Ararat, Khosrov-Reservat, Vedi-Flusstal hinter Urtsadzor, Juli 2008 (Foto: Christian Papé)
2: Griechenland, Sterea Ellada, Parnassos, Nähe Skizentrum, N 38° 34' 5" E 22° 33' 42", 1620 m, Lichtung im Nadelwald, 24. Juni 2012 (Foto: Christian Papé) [Forum]
COSTA erklärt seine Namenswahl nicht. Es erscheint mir wahrscheinlich, dass er mit it. lupino bzw. lat. lupinus die Lupine (Wolfsbohne) meinte. Im Lateinischen bedeutet dieses Substantiv auch Spielmarke, was gut zum Aussehen des Augenflecks passt.
Es ist fraglich, ob WIEMERS et al. (2018) Art. 34.2. ICZN richtig anwendeten, denn das lateinische Wort lupinus gibt es sowohl als Adjektiv als auch als Substantiv. Für Substantive greift Artikel 43.2. nicht. COSTA [1836] macht keine direkten Angaben zur Grammatik des von ihm vergebenen Art-Epithetons. Auf italienisch benennt er die Art „S. Lupino“. Weil es das Wort lupino im Italienischen nur als Substantiv gibt, ist es wahrscheinlich, dass COSTA auch lat. lupinus als Substantiv betrachtete (siehe auch oben: Etymologie).
HEMMING (1957) (= Direction 59 ICZN) datiert die Publikation COSTAs, führt wegen der unübersichtlichen Seitenzählung des Bandes eine neue Pagination in eckigen Klammern ein und macht Vorschläge, wie die Tafeln unverwechselbar zitiert werden können. Wir folgen der Direction 59.
(Autor: Jürgen Rodeland)