1-2: Belgien, Aalst, leg. Puppe in Zottigem Weidenröschen (Epilobium hirsutum) 1. August 2018, e.p. 22. August 2018 (leg., cult., det. & Fotos: Ruben Meert)
1-2: erwachsene Raupe in Stängel von Zottigem Weidenröschen (Epilobium hirsutum), Belgien, Boom, 8. August 2018 (leg., det. & Fotos: Ruben Meert)
1-2: Puppenkokon [1] bzw, freigelegte Puppe [2] in aufgeschnittenem Stängel von Zottigem Weidenröschen (Epilobium hirsutum), Belgien, Aalst, 1. August 2018 (leg., det. & Fotos: Ruben Meert)
1-2: Stängelquerschnitt [1] bzw. -längsschnitt [2] von Zottigem Weidenröschen (Epilobium hirsutum) mit kleiner Mine (Pfeil in kleinem Bild), Belgien, Aalst, 1. August 2018 (det. & Fotos: Ruben Meert)
3: Stängel-Längsschnitt von Zottigem Weidenröschen (Epilobium hirsutum) mit Mine, Belgien, Boom, 8. August 2018 (det. & Foto: Ruben Meert)
4-5: Stängel von Zottigem Weidenröschen (Epilobium hirsutum) mit vorbereiteter Ausschlupföffnung (von außen, Pfeil in kleinem Bild 4) bzw. Längsschnitt, Mine ausgekleidet mit Gespinst, in Richtung vorbereiteter Ausschlupföffnung verlaufend (Bild 5); Belgien, Boom, 8. August 2018 (det. & Fotos: Ruben Meert)
6-7: alte Ausschlupf-Öffnung [6] bzw. alter Kokon [7] an Stängel von Zottigem Weidenröschen (Epilobium hirsutum), Belgien, Aalst, 16. Jänner 2018 (det. & Fotos: Ruben Meert)
FREY (1881: 146-147) [nach Copyright-freien Scans auf www.biodiversitylibrary.org]
Raupe: univoltin, E8
Falter: univoltin, 8-W-4
(Text: RR, nach KOSTER & SINEV (2003))
1: Belgien, Aalst, Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum), 1. August 2018 (det. & Foto: Ruben Meert)
Einzige bisher bekannte Raupennahrungspflanze ist das Zottige Weidenröschen.
In KARSHOLT & RAZOWSKI (1996) wird die Art unter dem Namen Mompha subdivisella für Großbritannien, Frankreich, Spanien und Portugal angeführt.
Nach KOSTER & SINEV (2003) kommt M. jurassicella in der Schweiz und in Österreich vor.
Aus der Schweiz scheint es dabei nur die alten Angaben aus der Erstbeschreibung der Art zu geben: Locus typicus: Cressier.
Die Angabe aus Österreich wird von HUEMER (2013) stark in Frage gestellt: "Das angebliche Vorkommen von Mompha jurassicella in Österreich basiert auf zwei alten, von RIEDL & POPESCU-GORJ (1974) noch unter dem Synonym M. subdivisella gemeldeten und bereits von Mann gesammelten Tieren mit der bescheidenen Etikettierung „Austria“."
(Autor: Erwin Rennwald)