1: Österreich, Niederösterreich, 1,5 km N Schwarzau/Stf., Halbtrockenrasen in Schwarzföhrenforst, 330 m, 18. Mai 2004 (Foto: Peter Buchner), det. Rudolf Bryner & Helmut Kolbeck
2: Deutschland, Baden-Württemberg, Gaggenau (nördl. Oberrheinebene), Lichtfang, 6. Mai 2007 (Studiofoto: Dietmar Laux), det. Dietmar Laux, conf. Helmut Kolbeck [Forum]
3-4: Deutschland, Bayern, Aichach-Sulzbach, am Licht, 11. Mai 2008 (Fotos: Michel Kettner), det. Michel Kettner, conf. Rudolf Bryner [Forum]
5, ♀: Deutschland, Sachsen, Bernbruch, Steinbruch, 185 m, 19. Mai 2012 Tagfang (leg., det. & fot.: Friedmar Graf) [Forum]
6: Russland, Oblast Moskau, Bezirk Serebrjanyje Prudy, Dorf Lischnyagi, 9. Juni 2013, am Licht (fot.: Andrey Ponomarev), det. Vlad Proklov [Forum]
7: Deutschland, Niedersachsen, Landkreis Lüneburg, Walmsburg, außendeichs, NSG im „Biosphären Reservat Niedersächsische Elbtalaue“, 6 m, 9. Juni 2020, am Licht (gen.det. & Foto: Frank Stühmer) [Forum]
Anmerkung: Die hier bis zum 28.09.2012 als Bild 5-10 gezeigten Falter aus einer Vogelnest-Zucht (leg. & cult. Friedmar Graf) waren fehlbestimmt und wurden auf die Seite von M. laevigella verschoben.
1, ♂: Schweiz, Bern, St-Imier, 1000 m, 4. Juni 2011, Lichtfang (leg., det. und Foto: Rudolf Bryner) [Forum]
2, ♂: Deutschland, Sachsen, Großdubrau, 180 m, 10. Mai 2000, Lichtfang (leg., det. & fot.: Friedmar Graf) [Forum]
3, ♂: Daten siehe Etikett (coll., det. & fot: Egbert Friedrich), conf. Uwe Büchner
1, ♀: Deutschland, Sachsen, Bernbruch, Steinbruch, 185 m, 19. Mai 2012 Tagfang (leg., det. & fot.: Friedmar Graf) [Forum]
M. weaverella mit hellgelblichem Fleck am Innenwinkel der Vorderflügel am Beginn der Fransen, der bei M. laevigella fehlt.
♂ Genitalien: Bei M. weaverella Valve proximal am schmalsten und vor der Mitte am breitesten, der Schuppenbusch auf der Innenseite proximal gerichtet und den Costalrand überragend. Bei M. laevigella Valve fast parallelseitig, der Schuppenbusch nicht den Costalrand überragend.
Die Unterschiede am Aedeagus + Vesica sind nicht eindeutig, die Zähnchen in der Vesica bei M. weaverella mehr gerundet, bei M. laevigella mehr spitz. (Bild und Text nach Mail von Dieter Robrecht vom 11. Februar 2017, basierend auf einer Rückfrage bei Rainer Gaedike. Ob die angeführten Geniatalunterschiede bei jedem Individuum zu einem eindeutigen Ergebnis führen, wäre noch zu hinterfragen)
1-4, ♂: Daten siehe ♂ Diagnosebild 2, leg. & det.: Friedmar Graf (präp. & fot.: Hans-Peter Deuring) [Forum]
1-4, ♀: Daten siehe ♀ Diagnosebild 1, leg. & det.: Friedmar Graf (präp. & fot.: Hans-Peter Deuring) [Forum]
Das weibliche Genital von Monopis weaverella unterscheidet sich von M. laevigella vor allem durch die geringere Anzahl der Signa, etwa 10. Auch die Form dieser ist eine etwas andere. Antrum weniger stark verengt bzw. eingebuchtet.
SCOTT (1858: 5964-5965) [nach Copyright-freien Scans auf www.biodiversitylibrary.org]