1-4, ein Individuum: Deutschland, Sachsen, Eisenberg bei Guttau, 157 m, 13. April 2013, Tagfang (gekäschert über Hainbuchenzweigen) (leg. & Foto: Friedmar Graf), det. Friedmar Graf & Christof Zeller [Forum]
1, ältere Raupe, und 2, jüngere Raupe: Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Hagen, 300 m, lichter Waldweg durch Rotbuchenwald mit einigen "mittelalten" Hainbuchen, minierend an Hainbuche (Carpinus betulus) an Blättern im Halbschatten, 3. Mai und 28. April 2015 (det. & Fotos: Josef Bücker) [Forum]
3: Deutschland, Niedersachsen, Hameln, feuchtkühl-schattiges Bachtal an der Subeke, ca. 100 m, Totfund in Mine an Corylus avellana (Hasel) 14. Mai 2016, Foto 17. Mai 2016 (det. & fot.: Tina Schulz) [Forum]
1 und 2, zwei verschiedene Minen an Hainbuche (Carpinus betulus), Bild 2 im Durchlicht: Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Hagen, 300 m, lichter Waldweg durch Rotbuchenwald mit einigen "mittelalten" Hainbuchen, 3. Mai und 28. April 2015 (det. & Fotos: Josef Bücker) [Forum]
3 und 4, verlassene Minen an Corylus avellana (Hasel): Deutschland, Niedersachsen, Hameln, feuchtkühl-schattiges Bachtal an der Subeke, ca. 100 m, 14. Mai 2016 (det. & fot.: Tina Schulz) [Forum]
5-7, Minen an Corylus avellana (Hasel): Deutschland, Niedersachsen, Stadt Sehnde, Ortsteil Wassel, Bockmerholz (Eschen-Eichen-Hainbuchenwald), 80 m, schattig-feuchter Waldbereich, 24. April 2017 (det. & Freilandfotos: Tina Schulz)
P. chrysolepidella ist schwer von Eriocrania cicatricella zu unterscheiden. Die Vorderflügel sind etwas weniger golden und die Fühler relativ gesehen länger (> 0,5 Vorderflügel-Länge) als bei E. cicatricella. Christof Zeller [Forum]
1-2, ♂: Österreich, Oberösterreich, Daten siehe Etikett (fot.: Michel Kettner), coll. ZSM, "Klimesch-Sammlung"
ZELLER (1851: 342-343) [nach Copyright-freien Scans auf www.biodiversitylibrary.org]
1-2: Hainbuchen-Hain: Deutschland, Sachsen, Eisenberg bei Guttau, 157 m, 15. April 2013 (Fotos: Friedmar Graf) [Forum]
3: Deutschland, Niedersachsen, Hameln, feuchtkühl-schattiges Bachtal an der Subeke, ca. 100 m, (verlassene) Minen an Corylus avellana (Hasel), 14. Mai 2016 (fot.: Tina Schulz) [Forum]
4-5, Minenfundort: Deutschland, Niedersachsen, Stadt Sehnde, Ortsteil Wassel, Bockmerholz (Eschen-Eichen-Hainbuchenwald), 80 m, schattig-feuchter Waldbereich mit viel Corylus avellana (Hasel) und Carpinus betulus (Hainbuche), 24. April 2017 (Fotos: Tina Schulz)
Die Raupen leben in der Regel an Hainbuchen, auch die Hasel wird häufig genannt, wobei darunter in der Regel die Gemeine Hasel gemeint ist. Josef Bücker [Forumsbeitrag 20. April 2020] weist aber darauf hin, dass die Art - dort wo der Baum angepflanzt wurde - die Baum-Hasel (Corylus colurna) genauso genutzt wird.
Auf der [Artseite auf bladmineerders.nl] finden sich zusätzlich Grünerle und Hopfenbuche; ob sich die Angabe zur Grünerle tatsächlich auf diese Art bezieht, oder ob hier nicht doch eine Verwechslung mit Eriocrania alpinella vorliegt, kann nicht entschieden werden.
Altgriechisch χρυσός = Gold, λεπίσ = Schuppe.
AARVIK et al. (2017) kehren zur Kombination mit Eriocrania zurück und schreiben dazu: "The generic classification of Eriocraniidae is in accordance with the results of molecular studies by M. Mutanen (unpubl.)."
(Autor: Erwin Rennwald)