1-2, frisch geschlüpftes ♂: Schweiz Bern, Chasseral, 1520 m, blütenreiche Magerwiese über Kalk in sehr steiler Südhanglage, 29. Juli 2011, Raupe in Blüte von Knautia dipsacifolia, Zucht mit Knautia arvensis, Schlupf 8. August 2011 (leg., cult. und Fotos: Rudolf Bryner), det. Cees Gielis [Forum]
Hinweis: drei bis zum 16. Dezember 2019 hier gezeigte Bilder [Weibchen], [Männchen] wurden zu Stenoptilia bipunctidactyla verschoben [Begründung].
1: Schweiz Bern, Chasseral, 1520 m, blütenreiche Magerwiese über Kalk in sehr steiler Südhanglage, 29. Juli 2011, in den Blüten von Knautia dipsacifolia, Zucht mit Knautia arvensis (leg., cult. und Fotos: Rudolf Bryner), det. Falter Cees Gielis [Forum]
Hinweis: sechs bis zum 16. Dezember 2019 hier gezeigte Bilder [alle 4 Raupen mit Rotfärbung], [beide Raupen] wurden zu Stenoptilia bipunctidactyla verschoben [Begründung].
1-2: Schweiz Bern, Chasseral, 1520 m, blütenreiche Magerwiese über Kalk in sehr steiler Südhanglage, 29. Juli 2011, Raupen in den Blüten von Knautia dipsacifolia, Zucht mit Knautia arvensis, Falter schlüpfen ab 8. August 2011 (leg., cult. und Fotos: Rudolf Bryner), det. Falter Cees Gielis [Forum], conf. Monika Weithmann [Forum]
Hinweis: drei bis zum 16. Dezember 2019 hier gezeigte Bilder [Puppe mit Rotfärbung], [weitere Puppe] wurden zu Stenoptilia bipunctidactyla verschoben [Begründung].
Anmerkung von Cees Gielis zur Determination der abgebildeten Falter (Zitat): "Die S. scabiodactyla-Tiere sind daran zu erkennen, dass sie im Zentrum der 1. VFlgl-Feder einen Längs-Streifen haben. Dieser wird oft mit einer hellen Schuppenlinie oder Schuppen-Gruppe begrenzt (wie bei S. annadactyla, aber diese hat in der GU ein kürzeres Antrum)."
Weitere Informationen mit Diskussion der Merkmale siehe [Forumsbeitrag von Monika Weithmann].
1, ♂: Schweiz Bern, Chasseral, 1520 m, blütenreiche Magerwiese über Kalk in sehr steiler Südhanglage, 29. Juli 2011, Knautia dipsacifolia, Zucht mit Knautia arvensis, Falter schlüpfte ab 8. August 2011 (leg., cult., präp. und Fotos: Rudolf Bryner), det. Cees Gielis, conf. Monika Weithmann [Forum]
1, ♂: Schweiz Bern, Chasseral, 1520 m, blütenreiche Magerwiese über Kalk in sehr steiler Südhanglage, 29. Juli 2011, Raupe in den Blüten von Knautia dipsacifolia, Zucht mit Knautia arvensis, Schlupf ab 8. August 2011 (leg., cult., präp. und Fotos: Rudolf Bryner) [Forum], det. Cees Gielis, conf. Monika Weithmann [Forum mit Diskussion der Merkmale]
Hinweis: drei bis zum 16. Dezember 2019 hier gezeigte Bilder wurden zu Stenoptilia bipunctidactyla verschoben [Begründung].
GREGSON (1869) [nach Copyright-freien Scans auf www.biodiversitylibrary.org]
1, blütenreiche Magerwiese über Kalk in sehr steiler Südhanglage: Schweiz Bern, Chasseral, 1520 m, 29. Juli 2011 (Foto: Rudolf Bryner) [Forum]
1, Knautia dipsacifolia: Schweiz Bern, Chasseral, 1520 m, blütenreiche Magerwiese über Kalk in sehr steiler Südhanglage, 29. Juli 2011 (Foto: Rudolf Bryner) [Forum]
Hinweis: bis zum 16. Dezember 2019 wurde Succisa pratensis hier als Nahrungspflanze gelistet. Zugehörige Habitat- und Pflanzenfotos wurden zu Stenoptilia bipunctidactyla verschoben [Begründung].
Blüten von:
GIELIS (1996, 2003) und - ihm folgend - die Fauna Europaea (Fauna Europaea Web Service. Last update 22 December 2009. Version 2.1. Available online at http://fauna.naturkundemuseum-berlin.de) stellen eine ganze Reihe von aus den letzten Jahrzehnten beschriebenen europäischen Arten in die Synonymie von Stenoptilia bipunctidactyla. ARENBERGER (2005) diskutiert die Unterschiede (vor allem in den Genitalien) und gesteht allen diesen Taxa weiterhin Artrecht zu. Es handelt sich bei den europäischen Arten um S. plagiodactylus (= S. plagiodactyla), S. scabiodactylus (= S. scabiodactyla), S. serotinus (= S. serotina), S. succisae und S. tourlani. Wir behandeln die Taxa hier - mit Ausnahme von S. succisae) vorerst weiter als eigenständige Arten.
HUEMER (2013) schreibt zu Österreich: "Der bisher einzige Nachweis dieser Art aus Österreich basiert auf einer Meldung von CERNY & HUEMER (1995) aus dem Rißtal in Nordtirol."
Laut Deckblatt war das Erscheinen von Heft 72 für Dezember 1869 vorgesehen. Wir finden keinerlei Hinweis auf ein deutlich späteres Erscheinen. Gegen ein solches spricht, dass Heft 73 des neuen Bandes laut Deckblatt im Januar 1870 erscheinen sollte und dass darin E. Newman - bei seiner Bitte an die Abonnenten um Verlängerung der Subskription vom 1. Januar 1870 - in seinem Vorwort zum Heft ausdrücklich auf das pünktliche Erscheinen der Hefte von 1869 hinweist. Die in praktisch allen anderen Quellen zu findende Zahl "1871" ist für uns so nicht nachvollziehbar.
(Autor: Erwin Rennwald)