Vulcaniella Cognatella

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Bestimmungshilfe / Schmetterlingsfamilien / Cosmopterigidae (Prachtfalter)
EU 03119 Vulcaniella cognatella RIEDL, 1990



Biologie

Nahrung der Raupe

Streng genommen unbekannt. KOSTER & SINEV (2003) halten es aber für wahrscheinlich, dass sich die Vulcaniella pomposella zugeordneten, erfreulich detaillierten Angaben zu Salvia officinalis (Echter Salbei, Garten-Salbei) bei KLIMESCH (1942) in Wirklichkeit auf die damals noch unbeschriebene V. cognatella beziehen - da Vulcaniella pomposella in Süddalmatien wahrscheinlich ganz fehlt, ist dies sehr plausibel. KLIMESCH (1942) formulierte: "4 Weibchen aus Minen an Salvia officinalis Ende Juni, Anfang Juli 1939, (det. Dr. Rebel.) Kotlose Platzmine bald am Blattrand, bald in der Blattspreite liegend, beiderseitig, bräunlich, wegen der filzigen Blattepidermis leicht zu übersehen. Der Beginn der Mine auf der Blattunterseite, breit gangartig, mit Gespinst äußerlich zu einer Art flacher Röhre übersponnen; an dieser Stelle wird der Kot ausgestoßen. Die Mine wird öfters gewechselt."

(Autor: Erwin Rennwald)


Weitere Informationen

Typenmaterial

RIEDL (1990: 68): « Holotype, mâle: “Turkey, Terkoz, 1986 VII 30, leg. E. BARANIAK”, prép. gén. no. 1293/R., coll. auctor. » — Paratypen: 7 ♂♂ aus Kroatien, Mazedonien und Italien.


Literatur


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EU 03119 Vulcaniella cognatella RIEDL, 1990 zählstring

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